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Tortage99

Tortage

An der Küste Hyboriens, auf einer der grössten vulkanischen Barachan Inseln im westlichen Meer, liegt ein Hafen der Schmuggler, Diebe und Piraten: Tortage.

Gelegen in den schwarzen und felsigen Klippen der Insel gleichen Namens, die Stadt Tortage ist der einzige, umso berüchtigtere Hafen ausserhalb Hyboriens. Obwohl einstmals gegründet von argosseanischen Matrosen, wimmelt er dank eines ständigen Stromes von Schurken, Sklaven und Vagabunden seit Generationen von allen möglichen Kulturen. Kushiten, Aquilonier und sogar Cimmerier leben Seite an Seite mit Zingarern, Shemiten und Stygiern in den finsteren, unheimlichen Strassen - selbst einige eigensinnige Pikten ruderten südwärts, um Tortage ihr neues Heim zu nennen.

Ist es anderswo auch verboten, in den Schankstuben, Tavernen und Herrenhäusern wird es erhältlich sein. Der grösste Teil der Stadt ist nun schon seit einer Weile in Aufruhr, ein Rebellenaufstand formiert sich gegen den momentanen, rücksichtslosen Machthaber. Diese Rebellion ist nun zu Besorgnis erregend für den Herrscher und seine niederträchtigen Verbündeten, sodass nur jene, die ihm nachweislich treu ergeben sind, sich frei auf der Insel bewegen dürfen. Sein Gesetz beruht auf dem des Schwertes, er wäre zu allem fähig um seine Feinde zerschmettern zu können. Doch er ist auch ein Segen, wenn es darum geht beim Feilschen um die leicht erkäuflichen Dienste von Menschenhändlern und Schmugglern eine Verhandlungshilfe zu finden.

Ein grösser Teil von Tortage ist ein dichter, feuchter Dschungel, mit lauernden Gefahren auf den Pfaden, die tagtäglich zurück geschnitten werden von abenteuerhungrigen Reisenden und mutigen Entdeckern. Die Insel wird von einem grossen Vulkan dominiert, der gern ein mal zum Grund der Nervosität einiger neu Zugereister wird während die Einheimischen und länger Ansässigen nicht glauben etwas zu befürchten haben zu müssen. Eine Heerschar von Biestern mt scharfen Klauen erwartet den unachtsamen Abenteurer. Das wütende Brüllen von Affen und auch das markerschütternde Kreischen von Pikten kann in der Nacht gehört werden, zusammen mit den Schreien ihrer Opfer.

Auch das einsame Wandern auf den Strassen von Tortage selbst ist nicht unbedingt sicher. Als ein Heim von Räubern grosser Vielfalt, so zum Beispiel von Piraten mit schnellen Klingen oder lauernden Banditen, ist der Hafen kein Ort an dem sich Schwache oder Unvorbereitete lange halten können. Während die dunkelhäutigen Einheimischen schon mehr als nur einige wenige Hälse aufgeschlitzt haben, verdienen sie aber vor allem am Sklavenhandel, der in Tortage so sicher läuft wie die Gezeiten. So viele Leben wie hier ge- und verkauft wurden, so viele wurden hier auch beendet, oft genug für einen Hungerlohn.

Mit ganzen Fraktionen von Piraten wie der Roten Bruderschaft, den Zingarischen Freibeutern und den Schwarzen Korsaren, die sich darauf geeinigt haben ihre Feindschaften auf der See und nicht im Hafen auszutragen, mangelt es dennoch nicht an Spannungen in den Strassen und Docks von Tortage. Per Schiff ist es nicht weit bis zum Festland, doch der Weg ist nicht ungefährlich. Die Fraktionen lauern pausenlos auf Beute in Form von mit Reichtümern gefüllten Schiffen, die sie entern können bevor ihre Rivalen es tun. Zwischen der Bedrohung durch Piraten, wirbelnden Mahlströmen, die Schiffe wie Keramik zerschmettern, und dem Verbot die Insel zu verlassen, wirkt die Zukunft hier düster. Hat Tortage dich einmal gefangen, hängt deine Freiheit von Durchtriebenheit, Willensstärke und der Wahl deiner Verbündeten ab. Andernfalls wird Tortage dein Grab sein.

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